„Zu lernen, was meine eigenen Grenzen sind und wie ich die Grenzen meiner Mitmenschen achte, ist essenziell, um in einer Gesellschaft zu leben, in der jede:r positive sexuelle Erfahrungen machen kann – frei von Gewalt, Diskriminierung und Zwang. Jugendliche dabei zu unterstützen ist mein persönlicher Antrieb für SexEd“ (Marie Wocher, Projektkoordinatorin).
Aber SexEd bin nicht ich alleine: Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), User-Researcher:innen, Sexualpädagog:innen, Entwickler:innen und Designer:innen habe ich mir die Frage gestellt, wie eine App entwickelt werden kann, die einerseits dem aktuellen Forschungsstand entspricht und andererseits freiwillig, gern und mit Gewinn von der Zielgruppe genutzt wird. Für die Produktentwicklung verfolgen wir einen nutzer:innenzentrierten Ansatz – sowohl die Inhalte als auch das Design und die Usability der App werden gemeinsam mit der Zielgruppe entwickelt.