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Die App zur Prävention sexualisierter Gewalt unter Peers

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Eine App die schützt

Sexualisierte Gewalt ist Alltag für Jugendliche: Mehr als zwei Drittel von ihnen machen Erfahrungen mit nicht-körperlichen Formen sexueller Belästigung und etwa ein Drittel erleben körperliche sexualisierte Gewalt (SPEAK!-Studie 2017, 2021). Um das zu verhindern, entwickeln wir gemeinsam mit Jugendlichen eine App, die sie ermächtigt den Wert der sexuellen Selbstbestimmung zu leben. 

Durch die Nutzung der App lernen Jugendliche, welche Grenzen bei einem selbst und anderen wichtig sind – und wie man diese Grenzen herausfindet, ohne andere zu verletzen. Sie bestärkt Jugendliche darin, ihre Bedürfnisse und Ängste wahrzunehmen und mit Konfliktsituationen umzugehen. Dies eröffnet ihnen die Möglichkeit, selbstbestimmte sexuelle Erfahrungen zu machen.

Du willst mehr über SexEd erfahren? Hier kannst du das Konzept herunterladen.

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Das Team

„Zu lernen, was meine eigenen Grenzen sind und wie ich die Grenzen meiner Mitmenschen achte, ist essenziell, um in einer Gesellschaft zu leben, in der jede:r positive sexuelle Erfahrungen machen kann – frei von Gewalt, Diskriminierung und Zwang. Jugendliche dabei zu unterstützen ist mein persönlicher Antrieb für SexEd“ (Marie Wocher, Projektkoordinatorin).

Aber SexEd bin nicht ich alleine: Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), User-Researcher:innen, Sexualpädagog:innen, Entwickler:innen und Designer:innen habe ich mir die Frage gestellt, wie eine App entwickelt werden kann, die einerseits dem aktuellen Forschungsstand entspricht und andererseits freiwillig, gern und mit Gewinn von der Zielgruppe genutzt wird. Für die Produktentwicklung verfolgen wir einen nutzer:innenzentrierten Ansatz – sowohl die Inhalte als auch das Design und die Usability der App werden gemeinsam mit der Zielgruppe entwickelt.

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Wir brauchen deine Unterstützung!

SexEd wurde mit dem Preis “Gesellschaft der Ideen” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgezeichnet. Aus über 1000 Einreichungen wurden 30 Projekte ausgewählt, um sich für die nächste Phase zu bewerben und die Idee umzusetzen. Du kannst nun entscheiden, welche zehn Projekte mit bis zu 200.000 Euro gefördert werden.

Um SexEd realisieren zu können, brauchen wir deine Hilfe! Begründe in wenigen Sätzen, warum deiner Meinung nach SexEd gefördert werden sollte und gib uns deine Stimme. Hilf uns, SexEd umzusetzen und teile den Link gerne mit Freund:innen und Interessierten. Vielen Dank für deine Unterstützung!